Am Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall werden im Jahr durchschnittlich 5000 kleine und heranwachsende Patienten ambulant und rund 2800 Kinder stationär behandelt. Ein Krankenhausaufenthalt ist immer eine schwierige Situation für die ganze Familie. Weg von Zuhause, getrennt von Eltern und Geschwistern, dem eigenen Bett. Herausgerissen aus der bekannten Umgebung. Wichtig ist, dass alles dafür getan wird, dass sich die kleinen Patienten und ihre Angehörigen wohl fühlen.
Im April 2014 wurde der Verein zur Förderung der Klinik für Kinder und Jugendliche am Diakonie-Klinikum gegründet. Anlass ist die deutschlandweite Unterfinanzierung von Kinderkliniken. Das hat viele Gründe: Leistungen sind für die Kliniken kaum planbar, so sind 80 Prozent der Patienten zur Akutversorgung in den Kinderstationen, die Notfallquote liegt dabei deutlich über 50 Prozent. Lebensrettende und wichtige medizinische Ausstattungen müssen aus diesem Grund jederzeit vorgehalten werden – auch bei geringen Patientenzahlen.